Astronomie
Beobachtungstipps im September
Eine kleine Mondfinsternis und zwei Planeten in Opposition
Neben der kleinen Mondfinsternis am Morgen des 18. September erreicht sowohl Saturn (am 8.) wie auch Neptun (am 26.) seine Oppositionsstellung.
Merkur wird derweil seine beste Morgensichtbarkeit haben und Mars und Jupiter werden weiterhin ein auffälliges Duo am Morgenhimmel bieten. Auch Uranus wird etwas südwestlich der Plejaden am Morgenhimmel zu beobachten sein, nur die Venus lässt sich auch im September aufgrund der flach verlaufenden Ekliptik am Abend noch immer nur sehr schwer beobachten.
Ereignis des Monats: Kleine partielle Mondfinsternis etwas grösser dank «vergrössertem» Erdschatten
30. August: HEUTE AM HIMMEL
Kennen Sie die täglich publizierte Seite Heute am Himmel? Sie bietet tagesgenaue Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, beginnend mit den Daten zum Mond und den Dämmerungszeiten. Anschliessend gibt sie in der Rubrik Tagesereignisse kurz und bündig einen kompakten Überblick zum Tagesgeschehen. Danach folgt eine tabellarische Auflistung der Astronomischen Ereignisse, gefolgt von den Planeten am Abend- und am Morgenhimmel. Zum Schluss werden die Überflugdetails zur Internationalen Raumstation (ISS) und hellen Satelliten, sowie die wichtigsten Links zur Sonnenbeobachtung gelistet.
Insgesamt also eine wichtige, astronomische Ressource, ohne die (fast) kein Amateurastronom auskommt!
Hinweis: Das Lesen dieses Beitrags setzt eine Mitgliedschaft beim ORION-Portal voraus.
Die Faszination des Weltalls auch für Menschen mit Handicap
Das gemeinsame Beobachten des Nachthimmels ist für viele Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht möglich, weil die meisten Sternwarten nicht barrierefrei sind. Die »Sternfreunde Erftstadt« gehen das Problem an und geben Impulse für andere Vereine.
© NASA/JPL / Moon – Western Near Side (Ausschnitt)
Exotischer Materiezustand genau vermessen
Forschende am European XFEL haben eine innovative Methode entwickelt, um warme, dichte Materie mit noch nie dagewesener Genauigkeit zu untersuchen. Diese Art von Materie kommt in astrophysikalischen Objekten vor und wird auch bei der sogenannten Trägheitsfusion erzeugt. Künftig kann sie genauer erforscht werden als je zuvor.
<– Foto der elastisch gestreuten Röntgenstrahlen (helles gelbes Licht links) und der von den Plasmonen gestreuten Strahlen (schwaches violettes Licht rechts).
Bild: T. Gawne / CASUS
EHT: Bald schärferer Blick auf entfernte Schwarze Löcher
Mit dem Event-Horizon-Teleskop wurden bereits die Schatten um die supermassereichen Schwarzen Löcher in M 87 und in unserer Milchstraße aufgenommen. Im Rahmen eines Pilotexperiments konnte nun durch Beobachtungen in einem kürzeren Wellenlängenbereich eine deutlich höhere Winkelauflösung erzielt werden, die künftig ganz neue Einblicke in diese Objekte erlauben sollte.
Und hier die Pressemitteilung der ESO zum gleichen Thema (Englisch).
–> Computersimulierte Radiokarten der Strahlung im Bereich des Ereignishorizonts um ein Schwarzes Loch, das Sgr A* ähnelt, bei Beobachtungswellenlängen von 1,3 mm (links) und 0,87 mm (rechts). Bei der kürzeren Wellenlänge erscheint der Schatten des Schwarzen Lochs schärfer und deutlicher ausgeprägt.
Bild: Christian Fromm, Julius-Maximilian-Universität, Würzburg
Was die Farbe von Galaxien über ihre Entfernung verrät
Was verrät die Farbe einer Galaxie über ihre Entfernung? Um diese Frage zu beantworten, hat ein Team Daten von insgesamt 230.000 Galaxien ausgewertet. Die Ergebnisse der Studie sollen es ermöglichen, auf Aufnahmen aktueller Himmelsdurchmusterungen für jede beobachtete Galaxie den wahren Abstand statistisch zu bestimmen.
<– Illustration der von DESI bestimmten dreidimensionalen Positionen von Galaxien, also auch der Abstände, mithilfe der spektroskopischen Messung der Rotverschiebung.
Bild: DESI
Weltraumwetter: Neuer Ansatz für bessere Vorhersagen
Im Zeitalter einer schnell wachsenden Flotte von Satelliten im Weltraum ist die genaue Vorhersage von Weltraumwetterphänomenen unerlässlich, um die Satelliteninfrastruktur vor Schäden und Systemausfällen zu schützen. Eine neue Studie zeigt nun, dass das aus der irdischen Wettervorhersage bekannte Prinzip der Datenassimilation hier einen wichtigen Beitrag leisten kann.
–> Schematische Darstellung des Ringstroms im Weltraum. Die Kugeln repräsentieren die Elektronen während des geomagnetischen Sturms, wobei die Farben die Flussdichte beschreiben: Blau steht für eine niedrige Flussdichte, rot für eine hohe Flussdichte, dazu die Satelliten-Flugbahnen.
Bild: Bernhard Haas / GFZ
APOD: Astronomy Picture of the Day
Hier das tagesaktuelle Bild von der Seite “Astronomy Picture of the Day” (APOD) – ein wunderbares Bildarchiv zur Astronomie, das viele Jahre zurück reicht.
<– Southern Moonscape
Image Credit & Copyright: Lorand Fenyes
Den Boden für einen Weltraumdetektor bereiten
Anfang 2024 genehmigte die Europäische Weltraumorganisation mit LISA das erste Gravitationswellen-Observatorium im All. LISAs Start ist für 2034 geplant. Stärke, Anzahl und Art der Signale, die LISA beobachten wird, werden sich deutlich von denen unterscheiden, die bodengestützte Detektoren messen können. Dadurch erschließt sich ein völlig neuer Bereich des Gravitationswellen-Spektrums. Dies stellt die Wissenschaftler*innen vor zahlreiche Herausforderungen, denn sie müssen nun die theoretischen und datenanalytischen Instrumente entwickeln, um LISAs Potenzial voll ausschöpfen zu können. Beim Workshop „Fundamental Physics Meets Waveforms with LISA“ am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut, AEI) im Potsdam Science Park werden vom 2. bis 6. September 2024 etwa 140 Forschende diese Methoden diskutieren.
–> Ziel des Workshops ist es, neue Methoden zu diskutieren, die notwendig sind, um das Potential von LISA voll auszuschöpfen.
© A. Carvalho
JWST: Webb Finds Early Galaxies Weren’t Too Big for Their Britches After All
When astronomers got their first glimpses of galaxies in the early universe from NASA’s James Webb Space Telescope, they were expecting to find galactic pipsqueaks, but instead they found what appeared to be a bevy of Olympic bodybuilders. Some galaxies appeared to have grown so massive, so quickly, that simulations couldn’t account for them. Some researchers suggested this meant that something might be wrong with the theory that explains what the universe is made of and how it has evolved since the big bang, known as the standard model of cosmology.
<– This image shows a small portion of the field observed by NASA’s James Webb Space Telescope’s NIRCam (Near-Infrared Camera) for the Cosmic Evolution Early Release Science (CEERS) survey. It is filled with galaxies. Some galaxies appear to have grown so massive, so quickly, that simulations couldn’t account for them. However, a new study finds that some of those early galaxies are in fact much less massive than they first appeared. Black holes in some of those galaxies make them appear much brighter and bigger than they really are.
NASA, ESA, CSA, S. Finkelstein (University of Texas)
See the Surface of Polaris, the North Star
New data from an array of telescopes has enabled astronomers to visualize the surface of the North Star, Polaris.
–> This visualization shows bright and dark spots on the surface of the North Star, Polaris. Polaris appears about 600,000 times smaller than the Full Moon in the sky.
Evans et al. / Astrophysical Journal 2024
Flight into Darkness — Observe the International Space Station in Earth’s Shadow
Did you know you can see the International Space Station even when it’s in Earth’s shadow? We explore possible reasons why.
<– The International Space Station fades from white to red as it zips from sunlight into the Earth’s shadow during an evening pass several years back.
Bob King
No Intermediate-Mass Black Hole for Omega Centauri?
Last month, astronomers discovered a giant black hole in Omega Centauri. But it might contain a swarm of stellar-mass black holes instead.
–> The iconic globular cluster Omega Centauri globular cluster. home to some 10 million stars.
ESO / INAF-VST / OmegaCAM; Acknowledgement: A. Grado, L. Limatola / INAF-Capodimonte Observatory
New Horizons Offers Precise Measurements of Cosmic Light in the Universe
Astronomers have achieved a significant milestone in understanding the darkness of deep space, thanks to NASA’s New Horizons spacecraft. This mission has enabled the most accurate and direct measurements to date of the total amount of light generated by the universe.
After more than 18 years in space and nine years following its historic encounter with Pluto, New Horizons is now over 5.4 billion miles (7.3 billion kilometers) away from Earth. In this remote region of the solar system, the spacecraft is far enough from the Sun to observe the darkest skies available, offering a unique perspective to measure the overall brightness of the universe.
Scientists Uncover Key Source of Solar Wind Energy
Astronomers have long been puzzled by how the Sun’s supersonic “solar wind” continues to receive energy as it travels through the Solar System. Now, leveraging the alignment of two spacecraft studying the Sun, researchers may have found the answer.
A recent study published in ‘Science’, led by the Smithsonian Astrophysical Observatory (SAO) at the Center for Astrophysics | Harvard and Smithsonian (CfA), provides conclusive evidence that magnetic “switchbacks,” or large kinks in the Sun’s magnetic field, play a critical role in energizing the fastest solar winds near the Sun.
Raumfahrt
US-Raumfahrt: Boeings Starliner fliegt ohne Crew zurück
Die Raumkapsel Starliner wird ohne Crew an Bord zur Erde zurückkehren. Der Grund hierfür sind fehlerhafte Triebwerke und mangelndes Vertrauen in die Firmenkultur von Boeing.
Und hier ein Bericht von spaceflghtnow.com zum gleichen Thema.
<– Fliegt ohne Crew zurück: Die Raumkapsel Starliner.
© NASA / NASA, Boeing to Provide Progress Update on Starliner Crew Flight Test (Ausschnitt)
Weltraumschrott: Starlink-Satellit verglühte über Mitteleuropa
In einer spektakulären Feuerkugel verglühte am 27. August 2024 ein Starlink-Satellit am Nachthimmel über der Schweiz und Italien. Er war auch von Süddeutschland aus zu sehen.
Und hier ein Bericht von der Astronomischen Gesellschaft Luzern mit vielen Berichten, Bildern und Videos.
–> Fand am 27. August 2024 sein feuriges Ende: Der Starlink-Satellit 2382 verglühte über der Schweiz und Italien.
© Tim Meyer / EHL Media / dpa / picture alliance (Ausschnitt)
METimage für bessere Wettervorhersagen
Mit den Metop-Satelliten der zweiten Generation sollen Daten gesammelt werden, die zu einer deutlich präziseren Klima- und Wettervorhersage beitragen können. Deutschland liefert dafür das Multispektralradiometer METimage. Ein erstes Flugmodell wurde heute an EUMETSAT und ESA übergeben. Starten soll der erste Metop-SG-Satellit im kommenden Jahr.
<– METimage spielt eine zentrale Rolle auf den Satelliten Metop-SG (Second Generation), wovon der erste 2025 starten soll. Diese Satelliten sollen neue und bessere globale Wetter- und Klimadaten liefern.
Bild: ESA / P. Carril
Observers’ Report: First Views of the Chinese “Thousand Sails” Satellites
Amateur astronomers have shown that the first satellites of the Chinese Qianfan (“Thousand Sails”) constellation are bright enough to be seen naked-eye.
–> Launch of the first Qianfan satellites from Taiyuan spaceport in northern China.
Ourspace
Aus den Sektionen und Fachgruppen
Die Astro-Szene Schweiz und international im September 2024
Dieser monatlich erscheinende Newsletter der SAG-SAS umfasst neben einem Rückblick auf die vergangenen Highlights aus dem Umfeld der Sektionen und Fachgruppen der SAG-SAS einen Ausblick auf die spannendsten Termine zu astronomischen und raumfahrttechnischen Ereignissen im Folgemonat.
30. August – 1. September: Swiss Star Party 2024, Gurnigel BE
Wir laden alle Amateurastronomen und an Astronomie Interessierte herzlich zur nächsten Starparty ein. Das ist die Gelegenheit, um an einem vorzüglichen Standort auf ca. 1600 Meter über Meer gemeinsam den Sternenhimmel zu beobachten, über Fernrohre zu fachsimpeln und Erfahrungen auszutauschen.
An der Starparty wird kein streng organisiertes Programm dargeboten. Vielmehr soll es ein geselliges Beisammensein zum Gedankenaustausch bieten. Bitte nehmt also Eure Fernrohre, Montierungen, Feldstecher, CCD-Kameras, Sternkarten, Astrocomputer, Ohrwärmer etc. mit. Bei guter Witterung werden bereits vor dem Eindunkeln auf dem grossen Parkplatz die Fernrohre aufgestellt. Die Starparty wird bei jeden Wetter durchgeführt — man weiss ja nie. Also auch Bücher, Zeitschriften, Astroaufnahmen etc. mitbringen (obwohl die gute Wetterfee ihr Möglichstes tun wird).
31. August: Eine Reise durch unser Sonnensystem
Referent: Jonathan Nowack, Durchführungsort: Sternwarte viadalat, Samedan
Unser Sonnensystem, unser Zuhause. 1. Stern, 8. Planeten, hunderte Monde und tausend Kleinkörper. Unser ganzes Leben verbringen wir hier und doch wissen wir noch lange nicht alles. Was macht unser Sonnensystem speziell? Was geht alles vor sich her in unserem astronomischen Vorgarten? Der technische Leiter der Sternwarte, Jonathan Nowack, wird dich in diesem Vortrag auf eine Reise durch unser Sonnensystem mitnehmen.
2. September: Polarlichter – die Reise zu einem faszinierenden Naturphänomen
Referent: Marc Eichenberger, Durchführungsort: Uni Bern
Nach einer kurzen Einführung zur Entstehung von Polarlichtern wird der Referent primär über seine Reise in den hohen Norden, die Unterkunft und Beherbergung, sowie natürlich die fotografischen Resultate berichten. Das Ganze gut gewürzt mit vielen Anekdoten und Hinweisen für die Praxis, sollte auch mal jemand aus der Zuhörerschaft dieses wirklich grandiose Schauspiel am Himmel erleben wollen.
6./7. September: Mirasteilas 2024, Falera GR
Durchführungsort: Sternwarte Mirasteilas, Falera
Unsere Astronomietage haben eine lange Tradition und führen jedes Jahr Hobbyastronomen aus ganz Europa zu einem Beobachtungswochenende zusammen. Das Beobachtungsgelände “Chinginas” ist unterhalb der Sternwarte Mirasteilas gelegen und vom Dorfkern Falera aus in gut 10 Minuten zu Fuss bequem zu erreichen.
Teleskope können mitgebracht und auf der Wiese aufgebaut werden.
6./7. September: EarthNight – Licht aus!
In Deutschland und Österreich etabliert sich die Earth Night als Aktion zum Lichterlöschen an einem gemeinsamen Datum. Die Schweiz macht 2024 mit – helfen Sie uns!
DarkSky Switzerland hat die Unterstützung für dieses Anliegen in der Schweiz zugesagt. Obwohl in der Schweiz bereits grossflächige Aktionen vorkommen, kann die deutschsprachige Schweiz mehr für die Dunkelheit tun. Die Earth Night wird immer auf einen Termin um Neumond gesetzt, damit im besten Fall (bei klarem Wetter) auch der Genuss des Nachthimmels im Vordergrund steht.
EarthNight ist eine Aktion gegen die Lichtverschmutzung (die künstliche Aufhellung der Nacht) welche nicht nur Astronomen stört, sondern auch unsere Gesundheit sowie Flora und Fauna beeinträchtigen kann.
Von den Schweizer Hochschulen
ETH: Planeten enthalten mehr Wasser als gedacht
Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich im Allgemeinen nicht auf der Oberfläche, sondern ist tief im Innern versteckt. Dies wirkt sich auf die mögliche Bewohnbarkeit von fernen Welten aus, wie Modellrechnungen von Forschenden der ETH Zürich und der Princeton University zeigen.
<– Magma-Ozean-Planeten, die Wasser enthalten – wie der erdähnliche Exoplanet GJ 1214 b in dieser künstlerischen Darstellung –, beherbergen nur einen winzigen Bruchteil Wasser an ihrer Oberfläche. Der Grossteil davon ist tief im Innern gespeichert.
Bild: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt
UNI BE: Uni Bern auf der Suche nach Leben im All
Die ESA-Mission Juice startete im April 2023 zum Jupiter, um dort bei drei Eismonden nach Spuren von Leben zu suchen. Die Astrophysikerin Audrey Vorburger spricht über die Beteiligung der Universität Bern an diesem Weltraumabenteuer.
–> PD Dr. Audrey Vorburger arbeitet als Physikerin und Planetologin am Physikalischen Institut der Universität Bern. Sie befasst sich hauptsächlich mit den Eismonden der Gasplaneten in unserem Sonnensystem. Durch Simulationen und massenspektrometrische Messungen erforscht sie deren Beschaffenheit, um mehr über den Ursprung unseres Sonnensystems und die Möglichkeit von Leben abseits der Erde zu erfahren. Audrey Vorburger ist wissenschaftliche Leiterin des Massenspektrometer NIM an Bord der Juice-Mission und ist darüber hinaus an verschiedensten Weltraum-Missionen beteiligt.
UNI Bern
EPFL: L’Univers se donne à voir
Dès aujourd’hui, la Terre traversera une pluie d’étoiles filantes. Mais en astronomie, l’œil humain atteint vite ses limites. Des instruments de plus en plus puissants nous ouvrent des perspectives lointaines et temporelles sur l’origine de l’Univers
And here’s the English version of the article.
<– La nébuleuse de la Lagune.
© NASA, ESA, STSCI
Marc Eichenberger
Präsident
Seit Kindesbeinen bin ich begeisterter Amateurastronom und war mehr als 30 Jahre im Vorstand der Astronomischen Gesellschaft Luzern tätig, die letzten neun Jahre als deren Präsident. Als stolzer Besitzer von drei Teleskopen sowie einem Astro-Feldstecher verbringe ich die klaren Nächte am liebsten mit Freunden und Gleichgesinnten als visueller Beobachter. Wenn es die Zeit erlaubt versuche ich als Mitglied der AAVSO auch einen kleinen, wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Präsident der SAG-SAS ist es unter anderem mein Ziel die Astronomie allen Interessierten auf verständliche Art zugänglich zu machen.