Astronomie
Beobachtungstipps im Dezember
Sonnenwende und Jupiter in Opposition
Unser Nachbarplanet Venus ist im Dezember kaum zu übersehen und leuchtet hell am südwestlichen Abendhimmel. Ein weiteres Highlight ist der Gasriese Jupiter, der seine Oppositionsstellung zur Sonne erreicht und damit der Erde besonders nahe ist. Mit dem kalendarischen Beginn des Winters am 21. Dezember werden die Tage wieder länger.
Thema des Monats: Jupiters Eismonde


6. Dezember: HEUTE AM HIMMEL
Kennen Sie die täglich publizierte Seite Heute am Himmel? Sie bietet tagesgenaue Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, beginnend mit den Daten zum Mond und den Dämmerungszeiten. Anschliessend gibt sie in der Rubrik Tagesereignisse kurz und bündig einen kompakten Überblick zum Tagesgeschehen. Danach folgt eine tabellarische Auflistung der Astronomischen Ereignisse, gefolgt von den Planeten am Abend- und am Morgenhimmel. Zum Schluss werden die Überflugdetails zur Internationalen Raumstation (ISS) und hellen Satelliten, sowie die wichtigsten Links zur Sonnenbeobachtung gelistet.
Insgesamt also eine wichtige, astronomische Ressource, ohne die (fast) kein Amateurastronom auskommt!
Hinweis: Das Lesen dieses Beitrags setzt eine Mitgliedschaft beim ORION-Portal voraus.
Es gab nie Ozeane auf der Venus
Wahrscheinlich hat unsere innere Nachbarwelt Venus nie Ozeane auf ihrer Oberfläche besessen, da offenbar der Planet von Anfang an wenig Wasser enthielt. Dies geht aus Analysen der aus dem Inneren freigesetzten Gase hervor.
Und hier ein Beitrag auf skyandtelescope.org zum gleichen Thema.
–> Sie war wohl immer eine heiße, trockene Höllenwelt: unser Nachbarplanet Venus.
© dottedhippo / Getty Images / iStock (Ausschnitt)


Stern- und Planetenbedeckungen durch den Mond im Dezember 2024
Das Beobachten der Marsbedeckung durch den Mond ist eine Herausforderung. Im Dezember stehen jedoch auch interessante Sternbedeckungen an, von denen einige streifend erfolgen.
<– Wenn der vorbeiziehende Mond Sterne oder Planeten ganz oder teilweise verdeckt, sind reizvolle Beobachtungen möglich. Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders lohnenswerte Begegnungen vor.
© Michael Kretschmer (Ausschnitt)
Sternschnuppen-Schauer in den kommenden Nächten
Die Erde durchquert zwischen dem 6. und 16. Dezember eine kosmische Staubwolke. Die Partikel verglühen beim Eindringen in die Atmosphäre und werden zu Sternschnuppen.
And here’s an Englisch article of how to watch the Geminids from space.com.
–> Ein Blick in den Nachthimmel könnte sich in den kommenden Nächten lohnen – wenn die Bedingungen stimmen.
© ClaudioVentrella / Getty Images / iStock (Ausschnitt


Ende der Gaia-Beobachtungen: ESA ruft zu Amateurmessungen auf
Zum Ende des elfjährigen Flugs des Astrometriesatelliten Gaia im Januar 2025 bittet die ESA um Mithilfe bei der Verfolgung am Himmel.
Mitte Januar 2025 wird nach mehr als zehn Jahren Dauerbetrieb im Weltraum das Steuergas zur Lageregelung des Astrometriesatelliten Gaia aufgebraucht sein. Das bedeutet zwar das Ende dieser überaus ertragreichen Mission, allerdings noch nicht das Ende des Gaia-Projekts.
© ESA/ATG medialab; background: ESO/S. Brunier / Gaia mapping the stars of the Milky Way (Ausschnitt)
16 Jahre lang die Oberfläche von XX Trianguli im Blick
Das STELLA-Observatorium auf Teneriffa hat 16 Jahre lang die Oberfläche eines Sterns mit robotischer Spektroskopie und Doppler-Bildgebung untersucht. Dabei zeigte sich eine chaotische, nichtperiodische Fleckenbildung, was auf einen grundlegend anderen Dynamomechanismus hindeutet und auch ein Problem für das Aufspüren von extrasolaren Planeten sein könnte.
–> Bild der Oberfläche des Riesensterns XX Trianguli. Die Größe der Sonne ist zum Vergleich dargestellt (oben links).
Bild: HUN-REN RCAES / Zs. Kővári, MOME / Á. Radványi, AIP / K. Strassmeier


APOD: Astronomy Picture of the Day
Hier das tagesaktuelle Bild von der Seite „Astronomy Picture of the Day“ (APOD) – ein wunderbares Bildarchiv zur Astronomie, das viele Jahre zurück reicht.
<– Xuyi Station and the Fireball
Image Credit & Copyright: Hao Liu (Stanford University)
Spektroskopie von Millionen Sternen und Galaxien
Die Spektroskopie liefert der Astronomie grundlegende Daten zu Sternen, Galaxien und der Entwicklung des Universums. Im Rahmen des neuen Projekts InSpecT sollen nun innovative Faserpositionierungssysteme für Großteleskope entwickelt und dadurch großflächige spektroskopische Durchmusterungen von über 400 Millionen Sternen und Galaxien ermöglicht werden.
–> Computersimulation von einundzwanzig FLEX-Mechanismen zur Positionierung von in einem Modul gepackten Fasern (Bleistift als Größenbeispiel).
Bild: AIP


Meerkat: Eindrucksvoller Blick auf den Gravitationswellenhimmel
Ein internationales Forschungsteam hat jetzt die die bislang aussagekräftigste Karte des Gravitationswellenhimmels vorgestellt. Es hatte dazu Pulsarbeobachtungen ausgewertet, die über einen Zeitraum von 4,5 Jahren mit dem MeerKAT-Radioteleskop – einem der leistungsstärksten Radioteleskope der Welt – aufgenommen wurden.
<– Gravitationswellenkarte des gesamten Himmels, die aus dem vollständigen, über 4,5 Jahre erhaltenen MeerKAT-Pulsar-Timing-Array-Datensatz gewonnen wurde. Das fleckige Aussehen der Himmelskarte zeigt die Schwankungen im Ausmaß der Gravitationswellen, die aus verschiedenen Bereichen des Himmels kommen. Die gelben Regionen zeigen einen Überschuss an Gravitationswellen an, wobei der hellste Fleck im Südosten statistisch nur mäßig signifikant ist. Die weißen Sterne markieren die Standorte der beobachteten Pulsare am Himmel, wobei die Größe jedes Sterns umgekehrt proportional zur Empfindlichkeit des Pulsars ist.
Bild: K. Grunthal et al., 2024
Uranus: Die Magnetosphäre des Eisriesen ist normaler als gedacht
Bei ihrem Vorbeiflug am Uranus vor 38 Jahren erlebte die NASA-Raumsonde Voyager 2 die Magnetosphäre des Eisriesen offenbar in einem durch einen Sonnensturm stark gestörten Zustand. Darauf deutet jetzt eine Neuauswertung der Voyager-Daten hin. Die Suche nach verborgenen Ozeanen auf den Monden Titania und Oberon könnte somit deutlich einfacher sein als gedacht.
–> Uranus in einer Aufnahme der Sonde Voyager 2
Bild: NASA / JPL-Caltech


You’re Invited to Jupiter’s Big, Bright Opposition Bash
I can’t resist Jupiter’s pull and I’m only half joking. Venus may surpass it in brightness, but at magnitude –2.8, Jupiter makes the more dazzling impression this season because of altitude and visibility in a dark sky. Jupiter gleams in Taurus northeast of Aldebaran and the Hyades above the figure of Orion. The brilliant planet is unmistakable in the eastern sky at nightfall, shining at magnitude –2.8 with a disk 48.2″ across.
And here’s an other story about unusual jovian satellite lineups, also on skyandtelescop.org.
<– Jupiter gleams in Taurus northeast of Aldebaran and the Hyades above the figure of Orion. The brilliant planet is unmistakable in the eastern sky at nightfall, shining at magnitude –2.8 with a disk 48.2″ across.
Bob King
Over 10,000 exploding stars catalogued by groundbreaking Zwicky Transient Facility
„There are trillions of stars in the universe, and about every second, one of them explodes.“
The Zwicky Transient Facility has reached an incredible milestone: It has classified over 10,000 cosmic explosions that mark the deaths of massive stars and the feeding frenzies of vampire stellar remnants. These events, called supernovas, are undoubtedly some of the most fearsome and powerful events in the universe.
–> The remains of a massive stellar explosion or supernova called Cassiopeia A.
Image credit: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration, CXC/SAO/JPL-Caltech/Steward/O. Krause et al., and NRAO/AUI


Dwarf planet Ceres could be rich in organics, defunct spacecraft data reveals
„The significance of this discovery lies in the fact that it would confirm the existence of internal energy sources that could support biological processes.“
Using data from NASA’s now-defunct Dawn spacecraft, scientists have discovered that the dwarf planet Ceres, the second wettest body in the solar system after Earth, could have an interior reserve rich in organic materials — the building blocks of life.
<– (Main) the dwarf planet Ceres (inset) data from NASA’s Dawn spacecraft shows areas of organic material around the Emutet crater
Image credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/ASI/INAF/MPS/DLR/IDA
New planet in Kepler-51 system unveiled with JWST observations
Astronomers have identified a fourth planet in the Kepler-51 system, a discovery led by researchers at Penn State and Osaka University using data from NASA’s James Webb Space Telescope (JWST). The system, previously known for its three ultra-low density „super-puff“ planets, gained a new dimension as the unexpected orbital behavior of Kepler-51d revealed the presence of an additional planet.


Webb Telescope unveils unexpected details in Spiderweb Protocluster
A team of international astronomers has used the NASA/ESA/CSA James Webb Space Telescope to uncover previously hidden galaxies in the Spiderweb protocluster. These findings challenge earlier assumptions about the role of gravitational interactions in dense cosmic regions, offering fresh insights into galaxy formation within these large-scale structures.
<– This annotated image shows hundreds of galaxies appearing in this view, which is set against the black background of space. There are many overlapping objects at various distances. Dozens of galaxies are individually identified with white circles, and a large white circle in the centre of the image highlights the collection of gravitationally-bound galaxies in the field. The bottom of the image shows a close-up of seven of these central galaxies. The objects visible in the image include large, blue foreground stars, some with eight diffraction spikes, and white and pink spiral and elliptical galaxies, as well as numerous tiny orange dots that appear throughout the scene.
Astronomers uncover key clues to the formation of giant galaxies
Astronomers are making significant progress in solving the mystery of how the universe’s largest galaxies were formed, a puzzle that has intrigued scientists for decades.
A recent study by researchers from the University of Southampton, in collaboration with international experts, has pinpointed the birthplaces of massive elliptical galaxies. These findings provide valuable insights into their formation.

Raumfahrt

Comeback einer Rakete: Vega C soll zurück ins All
Der Fehlstart der Vega C vor zwei Jahren war ein schwerer Schlag für Europas Raumfahrt. Erstmals soll nun wieder eine Rakete des Typs abheben. Für die ESA geht es dabei um Grundsätzliches.
Und hier zwei Beiträge auf spektrum.de und astronews.com zum erfolgreichen Start von Vega C, am 5. Dezember.
<– Das Foto zeigt den Start der Vega C am 20. Dezember 2022 in Kourou, Französisch-Guayana.
© JM Guillon / ASSOCIATED PRESS / picture alliance (Ausschnitt)
ESA-Satellit Proba-3 erfolgreich gestartet
Mit einer indischen Trägerrakete startete am 5. Dezember 2024 um 11:34 Uhr die europäische Sonnensonde Proba-3 ins All, rund 18 Minuten nach dem Abheben wurde der Satellit abgesetzt.
Und hier zwei Beiträge auf astronews.com und skyandtelescope.org zum gleichen Thema.
–> Abgesetzt: Rund 18 Minuten nach dem Abheben wurde die europäische Sonnensonde Proba-3 (rechts) von der vierten Stufe der indischen Trägerrakete PSLV abgesetzt (Illustration).
© ESA/P. Carril / Proba-3 separation from PSLV-XL upper stage (Ausschnitt)


Trump nominates Jared Isaacman to serve as next NASA administrator
Billionaire entrepreneur Jared Isaacman, a veteran private astronaut with strong ties to Elon Musk and his rocket company SpaceX, has been nominated by the incoming Trump administration to serve as NASA’s next administrator, the president-elect said in a statement Wednesday.
If confirmed, Isaacman, 41, would be the fifth NASA administrator with spaceflight experience, replacing former Democratic Sen. Bill Nelson, who flew into orbit aboard the space shuttle Columbia in early 1986.
<– Jared Isaacman, a billionaire entrepreneur with two commercial spaceflights to his credit and strong ties to Elon Musk and SpaceX, has been nominated by President-elect Donald Trump to serve as NASA’s next administrator.
Image: John Kraus/Inspiration4
NASA delays crewed lunar landing to 2027
The United States is pushing back its planned return to the Moon from 2026 to „mid-2027“ as it deals with heat shield issues and other troubles plaguing its Orion crew capsule, NASA officials said Thursday.
The announcement comes as President-elect Donald Trump is preparing to take office in January and could significantly reshape the direction of the US space agency.
–> Artemis 1 on wet test launch pad.
© NASA

Aus den Sektionen und Fachgruppen

Die Astro-Szene Schweiz und international im Dezember 2024
Dieser monatlich erscheinende Newsletter der SAG-SAS umfasst neben einem Rückblick auf die vergangenen Highlights aus dem Umfeld der Sektionen und Fachgruppen der SAG-SAS einen Ausblick auf die spannendsten Termine zu astronomischen und raumfahrttechnischen Ereignissen im Folgemonat.
7. Dezember: Chlausguck 2024 auf Ibergeregg, SZ
Auch dieses Jahr treffen wir uns ab 16:00 Uhr in der Sonnenhütte auf der Ibergeregg zum bereits legendären Racletteplausch. Wenn es also nicht so gutes Wetter sein sollte, ist “wenigstens” ein gemütlicher Abend unter Gleichgesinnten garantiert. Wer nicht auf Käse steht, dem steht natürlich auch der Rest der Speisekarte zu Verfügung. Wenn das Wetter es zulässt, werden wird danach auf dem grossen Parkplatz auf der Ibergeregg die zuvor zugeführten Kalorien mittels intensivem Teleskop aufbauen und Sterne gucken wieder verbrennen. Die Essenszeit wird also eher früh sein 🙂
Um es der Hüttencrew etwas leichter zu machen muss sich jeder der sich sein Raclette reservieren will dies mit einer direkten Anmeldung tun. Natürlich kann man auch immer spontan kommen, aber es gibt dann ev. kein Raclette sondern man muss sich was aus der Karte bestellen. Die Anmeldung zum Raclette-Essen ist deshalb ab dem 2. bis zum Vormittag des 7. Dezember direkt in der Sonnenhütte unter Tel. 079 201 04 04 zu machen!


12 und 14. Dezember: Planetariumsvorführungen in der St. Anna Kapelle Zürich
Das Planetarium Zürich bietet am 12. und 14. Dezember in der St. Anna Kapelle in Zürich die folgenden Vorführungen an:
- Do. 12.12.: 18:30-19:30 – Reise durch das Sonnensystem
- Do. 12.12.: 20:00-21:00 – Eine Winterreise
- Sa. 14.12.: 18:30-19:30 – Sonne – Erde – Mond
- Sa. 14.12.: 20:00-21:00 – Der Stern von Bethlehem
Der Eintritt beträgt CHF 20, für AGUZ-Mitglieder CHF 12
16. Dezember: Cepheiden – Entfernungsbestimmung im Universum
Referent: Julian Eichhorn, Durchführungsort: Archesaal, ref. Kirchgemeindehaus, Zug
Anfang des 20. Jahrhundert entdeckte die Astronomin Henrietta Leavitt, dass Cepheiden – regelmässig pulsierende Sterne – zur Entfernungsmessung im Universum eingesetzt werden können. Sie etablierte damit eine wichtige Stufe in der kosmischen Entfernungsleiter, die uns bis heute wichtige Erkenntnisse über die Struktur und Ausdehnung des Kosmos liefert. Julian Eichhorn hat sich in seiner Maturaarbeit diesem spannenden Thema gewidmet und wird davon in seinem Vortrag berichten.


17. Januar: Planetarium Lectures: Kometen – Einst, jetzt und dereinst
Referentin: Prof. em. Kathrin Altwegg, Durchführungsort: Verkehrshaus Planetarium Luzuern
Kometen galten schon immer als ganz besondere Himmelskörper. Vor 115 Jahren streifte Komet Halley die Erde mit seinem Schweif. Vor 30 Jahren begegneten die ersten Raumsonden diesen Boten des Himmels. Vor 21 Jahren startete die Raumsonde Rosetta von Französisch Guyana um vor 10 Jahren den Kometen 67P aus nächster Nähe zu erforschen. In weniger als 5 Jahren soll Comet Interceptor einen nigelnagelneuen Kometen frisch von der Oortschen Wolke oder noch besser von ausserhalb unseres Sonnensystems treffen. Die Geschichte der Kometenforschung und ihre zum Teil spektakulären Ergebnisse rechtfertigen diese Anstrengungen. Und trotzdem, die Kometen bleiben unberechenbar und mysteriös. Im Vortrag möchte ich diese Entwicklung, die Resultate und die alten und neuen unbeantworteten Fragen diskutieren.
18. Januar: Astronomische Jahresvorschau 2025
Referenten: Markus Burch (AGL) und Marc Horat (VHS), Durchführungsort: Verkehrshaus Planetarium Luzuern
Die astronomische Jahresvorschau ist zur Tradition geworden und wird von den Besucherinnen und Besuchern immer wieder mit Begeisterung aufgenommen. Die Astronomische Gesellschaft Luzern und das Verkehrshaus führen diese Veranstaltung deshalb im Jahr 2025 zum 22. Mal durch.
Am 18. Januar begleiten Markus Burch (Astronomische Gesellschaft Luzern) und Marc Horat (Verkehrshaus Planetarium) die Besucherinnen und Besucher in einer live kommentierten Schau durch das Jahr 2025 und veranschaulichen mittels der einzigartigen Möglichkeiten des Grossplanetariums die kommenden Himmelsereignisse wie Planetenlauf und Finsternisse, aber auch Highlights aus der Raumfahrt. Diese Vorführung bietet sowohl passionierten Sternenfreunden als auch interessierten Laien eine einmalige Gelegenheit, sich auf das Himmelsjahr 2025 einzustimmen.

Von den Schweizer Hochschulen

EPFL: La nlle cartographie cosmique confirme la théorie de la gravitation
L’instrument spectroscopique de l’énergie noire ((en anglais: Dark Energy Spectroscopic Instrument, DESI) ) est un relevé astronomique à grande échelle conçue pour cartographier l’univers en trois dimensions, dans le but d’approfondir notre compréhension du cosmos, en se concentrant en particulier sur l’énergie noire et la gravité aux échelles cosmologiques. Au cours de sa première année de collecte de données, DESI a cartographié près de 6 millions de galaxies sur 11 milliards d’années-lumière. Ces observations confirment la théorie de la relativité générale d’Einstein aux échelles cosmologiques avec une précision supérieure à celle des vingt dernières années.
And here’s the English version of the article.
© 2024 EPFL
UNI BE: Die Doktorandin, der ein Weltraumteleskop gehorcht
«Es ist echt cool, dass ein Weltraumteleskop beobachtet, was ich ihm vorgebe!» Das sagt die Doktorandin Jo Ann Egger, die als jüngstes und erstes studentisches Mitglied ins CHEOPS-Wissenschaftsteam gewählt wurde. Wie ist es dazu gekommen?
–> Jo Ann Egger vor einem Modell des CHEOPS-Satelliten im Gebäude der Exakten Wissenschaften.
Bild: Nevio Heimberg


ETH: Planeten enthalten mehr Wasser als gedacht
Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich im Allgemeinen nicht auf der Oberfläche, sondern ist tief im Innern versteckt. Dies wirkt sich auf die mögliche Bewohnbarkeit von fernen Welten aus, wie Modellrechnungen von Forschenden der ETH Zürich und der Princeton University zeigen.
<– Magma-Ozean-Planeten, die Wasser enthalten – wie der erdähnliche Exoplanet GJ 1214 b in dieser künstlerischen Darstellung –, beherbergen nur einen winzigen Bruchteil Wasser an ihrer Oberfläche. Der Grossteil davon ist tief im Innern gespeichert.
Bild: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt

Marc Eichenberger
Präsident
Seit Kindesbeinen bin ich begeisterter Amateurastronom und war mehr als 30 Jahre im Vorstand der Astronomischen Gesellschaft Luzern tätig, die letzten neun Jahre als deren Präsident. Als stolzer Besitzer von drei Teleskopen sowie einem Astro-Feldstecher verbringe ich die klaren Nächte am liebsten mit Freunden und Gleichgesinnten als visueller Beobachter. Wenn es die Zeit erlaubt versuche ich als Mitglied der AAVSO auch einen kleinen, wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Präsident der SAG-SAS ist es unter anderem mein Ziel die Astronomie allen Interessierten auf verständliche Art zugänglich zu machen.