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-> News aus Astronomie und Raumfahrt vom 20.12.2024

Astronomie

Beobachtungstipps im Dezember

Sonnenwende und Jupiter in Opposition

Unser Nachbarplanet Venus ist im Dezember kaum zu übersehen und leuchtet hell am südwestlichen Abendhimmel. Ein weiteres Highlight ist der Gasriese Jupiter, der seine Oppositionsstellung zur Sonne erreicht und damit der Erde besonders nahe ist. Mit dem kalendarischen Beginn des Winters am 21. Dezember werden die Tage wieder länger.

Thema des Monats: Jupiters Eismonde

20. Dezember: HEUTE AM HIMMEL

Kennen Sie die täglich publizierte Seite Heute am Himmel? Sie bietet tagesgenaue Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, beginnend mit den Daten zum Mond und den Dämmerungszeiten. Anschliessend gibt sie in der Rubrik Tagesereignisse kurz und bündig einen kompakten Überblick zum Tagesgeschehen. Danach folgt eine tabellarische Auflistung der Astronomischen Ereignisse, gefolgt von den Planeten am Abend- und am Morgenhimmel. Zum Schluss werden die Überflugdetails zur Internationalen Raumstation (ISS) und hellen Satelliten, sowie die wichtigsten Links zur Sonnenbeobachtung gelistet.

Insgesamt also eine wichtige, astronomische Ressource, ohne die (fast) kein Amateurastronom auskommt!

Hinweis: Das Lesen dieses Beitrags setzt eine Mitgliedschaft beim ORION-Portal voraus.

Unser Schwarzes Loch besitzt einen unerwarteten Doppelstern

Das extrem massereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis wird von einem Doppelstern umrundet, der erste seiner Art, der in dieser Umgebung entdeckt wurde. Bislang waren nur Einzelsterne bekannt.

Und hier ein Beitrag auf astronews.com zum gleichen Thema und die original Medienmitteilung der ESO.

–> Dieses Bild zeigt die Position des neu entdeckten Doppelsterns D9, der Sagittarius A*, das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie, umkreist. Es ist das erste Sternpaar, das jemals in der Nähe eines supermassereichen Schwarzen Lochs gefunden wurde. Der Ausschnitt zeigt das Doppelsternsystem, wie es vom Spektrografen SINFONI am Very Large Telescope der ESO erfasst wurde.

© NASA, ESA, Joseph Olmsted (STScI) / A Pair of Merging Black Holes (Artist’s Concept) (Ausschnitt)

Ein schlafender Riese im jungen Universum

Mit dem James-Webb-Teleskop wurde eine weit entfernte Galaxie mit einem ungewöhnlich massereichen Schwarzen Loch mit 400 Millionen Sonnenmassen aufgespürt.

<– So sieht der Paradefall eines aktiven, extrem massereichen Schwarzen Lochs in einem Galaxienkern aus. Materie stürzt in einer Scheibe ein (blau), aber es gibt auch Materieausflüsse (rot).

© Jiarong Gu (Ausschnitt)

200 Terrabyte detaillierte Daten von der Sonne

Einen einzigartigen, etwa 200 Terabyte umfassenden Datensatz von der Sonne hat das ballongetragene Sonnenobservatorium Sunrise III im Juli dieses Jahres während seines sechseinhalbtägigen Stratosphärenfluges eingefangen. Erste, sorgfältig aufbereitete Bilder hat das Team nun veröffentlicht. Von der Qualität der Daten sind die Forschenden begeistert.

Und hier ein Beitrag auf orionportal.ch zum gleichen Thema (Membership notwendig).

–> Das Sonnenobservatorium Sunrise III bildet die sichtbare Oberfläche der Sonne und die untere Chromosphäre in verschiedenen Wellenlängen ab. Links: Das Instrument SUSI zeigt die Sonnenoberfläche in ultraviolettem Licht. Hier zu sehen ist ein Sonnenfleck, sein feinstrukturierter Randbereich sowie die typische Granulation der Sonnenoberfläche. Die Aufnahme erreicht eine räumliche Auflösung von etwa 50 Kilometern. Mitte: Das Instrument TuMag bildet die Sonnenoberfläche im sichtbaren Licht ab. Die vier Bilder zeigen verschiedene Ansichten von Sonnenflecken. Rechts: Infrarot-Aufnahmen der Chromosphäre und Photosphäre durch das Instrument SCIP. Im oberen Bild sind in der Chromosphäre langgezogene fibrillenartige Strukturen zu sehen. Das untere Bild zeigt die dazugehörigen Magnetfelder in Chromosphäre und Photosphäre.

Bild: MPS / Sunrise III / Teams: SUSI, TuMag, SCIP, CWS, Gondola

Ein Superflare pro Jahrhundert bei sonnenähnlichen Sternen

Auf Sternen, die der Sonne ähneln, kommt es im Durchschnitt pro Stern etwa einmal alle hundert Jahre zu einem gigantischen Strahlungsausbruch. Diese Einschätzung beruht auf einer Bestandsaufnahme von 56.450 sonnenähnlichen Sternen. Die Häufigkeit ist damit deutlich höher als bislang angenommen. Auch die Sonne dürfte zu ähnlich heftigen Ausbrüchen fähig sein.

Und hier ein Beitrag auf astronomy.com zum gleichen Thema.

<– Sonnenähnliche Sterne erzeugen etwa einmal alle hundert Jahre einen Superflare, einen gewaltigen Strahlungsausbruch.

Bild: MPS / Alexey

Gammastrahlenausbruch des Jets von Messier 87 beobachtet

Das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum von M 87 wurde im Rahmen einer internationalen Beobachtungskampagne von über 25 boden- und weltraumgestützten Teleskopen anvisiert. Dabei registrierte man einen spektakulären Strahlungsausbruch bei mehreren Wellenlängen, der von dem energiereichen relativistischen Jet aus dem Zentrum dieser Galaxie ausging.

–> Lichtkurve des Gamma-flares (unten) und Bilder des M-87-Jets (oben) in verschiedener Auflösung von der Kampagne 2018 im Radio- und im Röntgenbereich. Die Teleskope, der Wellenlängenbereich und der Maßstab sind oben rechts für jedes Teilbild angegeben.

Bild: EHT-, Fermi-LAT-, H.E.S.S.-, MAGIC-, VERITAS- und EAVN-Kollaborationen

APOD: Astronomy Picture of the Day

Hier das tagesaktuelle Bild von der Seite „Astronomy Picture of the Day“ (APOD) – ein wunderbares Bildarchiv zur Astronomie, das viele Jahre zurück reicht.

<– The Long Night Moon

Image Credit Copyright: Giorgia Hofer and Dario Giannobile (Pictores caeli)

NASA’s Webb Finds Planet-Forming Disks Lived Longer in Early Universe

NASA’s James Webb Space Telescope just solved a conundrum by proving a controversial finding made with the agency’s Hubble Space Telescope more than 20 years ago.

In 2003, Hubble provided evidence of a massive planet around a very old star, almost as old as the universe. Such stars possess only small amounts of heavier elements that are the building blocks of planets. This implied that some planet formation happened when our universe was very young, and those planets had time to form and grow big inside their primordial disks, even bigger than Jupiter. But how? This was puzzling.

–> This is a James Webb Space Telescope image of NGC 346, a massive star cluster in the Small Magellanic Cloud, a dwarf galaxy that is one of the Milky Way’s nearest neighbors. With its relative lack of elements heavier than hydrogen and helium, the NGC 346 cluster serves as a nearby proxy for studying stellar environments with similar conditions in the early, distant universe. Ten, small, yellow circles overlaid on the image indicate the positions of the ten stars surveyed in this study.

NASA, ESA, CSA, STScI, Olivia C. Jones (UK ATC), Guido De Marchi (ESTEC), Margaret Meixner (USRA)

Meet the Taurus Constellation: The Ancient Bull

Every year, Taurus returns to the autumn and winter skies of the Northern Hemisphere. In iconic illustrations, this constellation outlines the drama of a huge bull as he charges. Indeed with his easy-to-find V-shape horns, the Bull seems to be leaping right out of the sky, a pattern recognized in cultures across the world. With two famous star clusters and one of the sky’s most brilliant red stars, there’s plenty to seek out in this constellation.

<– Taurus, as depictetd in Uranographia by Johannes Hevelius

Could deuterium be the key to finding aliens?

Heavy hydrogen could be important in long-range detections of civilizations, says a pioneering astronomical study.

–> Kepler-1649 c (foreground) is an exoplanet similar in size and temperature to Earth, which orbits a red dwarf star.

Credit: NASA/Ames Research Center/Daniel Rutter

NASA’s Hubble and Chandra telescopes discover a strange ’sideways‘ black hole in a cosmic crime scene

Probing a distant galaxy like a „cosmic crime scene“ with the Hubble Space Telescope after a „tip-off“ from the Chandra X-ray telescope, NASA scientists have discovered a strange black hole that is tipped onto its side.

<– Hubble Space Telescope image of galaxy NGC 5084’s core. A dark, vertical line near the center shows the curve of a dusty disk orbiting the core, whose presence suggests a supermassive black hole within. The disk and black hole share the same orientation, fully tipped over from the horizontal orientation of the galaxy.

Image credit: NASA/STScI, M. A. Malkan, B. Boizelle, A.S. Borlaff. HST WFPC2, WFC3/IR/UVIS

Parker Solar Probe to touch the sun on December 24

On November 6, 2024, the Parker Solar Probe completed its 7th and final gravity assist with Venus, in preparation for the world’s closest encounter of a spacecraft with our sun. And that’s saying something. Already, in 2021, Parker Solar Probe became the first spacecraft ever to touch the sun, that is to fly within the sun’s corona or outer atmosphere. But it’s due to come closer still. On December 24, 2024, Parker will break its own record when it comes within 3.86 million miles (6.2 million km) of the sun’s surface.

–> What does touching the sun look like? For one thing, as Parker Solar Probe passed through our sun’s corona, or wispy outer atmosphere, it flew by structures called coronal streamers. These structures are the bright features moving upward in the upper images above, and angled downward in the lower row. They are the streamers visible around the dark moon silhouette during total solar eclipses. And Parker Solar Probe touched and measured these streamers for the first time.

Image via NASA/ Johns Hopkins APL/ Naval Research Laboratory, Quelle: Theo Hess, Landquart

Webb offers best glimpse ever into the icy planetesimals of the early solar system

New studies led by researchers at the University of Central Florida offer for the first time a clearer picture of how the outer solar system formed and evolved based on analyses of trans-Neptunian objects (TNOs) and centaurs.

The findings, published in Nature Astronomy, reveal the distribution of ices in the early solar system and how TNOs evolve when they travel inward into the region of the giant planets between Jupiter and Saturn, becoming centaurs.

<– Artistic representation of the distribution of trans-Neptunian objects in the planetesimal disk, with overlaid representative spectra of each compositional group highlighting the dominant molecules on their surfaces

Credit: Graphic art by William D. Gonzalez Sierra for the Florida Space Institute, University of Central Florida

New simulation method reveals deeper insights into Earths core

How does Earth produce its magnetic field? While the general mechanism of the geodynamo effect is understood, critical details remain unresolved. A collaboration of scientists from the Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) at Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), Sandia National Laboratories, and the French Alternative Energies and Atomic Energy Commission (CEA) has developed a groundbreaking simulation method that could illuminate the Earth’s core structure and dynamics. This method integrates atomic behavior and magnetic properties, offering new tools for geophysics and advancements in future technologies like neuromorphic computing.

Raumfahrt

Luna: Im Schwarm den Mond erkunden

Goldene Päckchen auf dem Mond? Nicht ganz: Das ist kein außerirdisches Geschenke-Depot, sondern ein Projekt in der LUNA-Halle. Dort hat ein DLR-Team erforscht, wie sich Nutzlast-Boxen, Sensoren, Rover und Astronauten zu einem Netzwerk verbinden. Sie tauschen dabei Signale aus, die für die Kommunikation und die Navigation gleichzeitig verwendet werden können.

<– Das DLR-Institut für Kommunikation und Navigation hat in der LUNA-Halle ein Experiment durchgeführt, bei dem sich Nutzlast-Boxen, Sensoren und Rover zu einem Schwarmnavigationsnetzwerk verbinden. Die Teilnehmer im Netzwerk geben Informationen an die Nachbarn weiter. Darüber werden die genauen Positionen der Teilnehmer bestimmt.

Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

ETH: Was der Blick aus dem All enthüllt

Kriegsverbrechen dokumentieren, Impfkampagnen unter­stützen, Schneehöhen identifizieren, den Klimawandel verfolgen: Das Potenzial der Erdbeobachtungen mit Satelliten ist enorm. Das machen sich auch ETH-Forschende zunutze.

–> Sentinel-Satelliten der ESA sind öffentliche Erdbeobachtungssatelliten, mit denen auch Forschende der ETH arbeiten.

Bild: ESA

OPINION: An aerospace expert on NASA’s Orion crew capsule heat shield issues during Artemis I

Artemis I’s heat shield was damaged during reentry. Engineers are now working to prevent the issue from happening on a future crewed flight.

<– As this illustration of the Apollo VIII command module reentering Earth shows, heat shields protect the crew capsule from high temperatures.

Credit: NASA Johnson Space Center

Astronomers urge FCC to research impacts of space junk

Organized by a public interest group, 120 researchers have expressed concern about the number of satellites in low Earth orbit.

Citing environmental concerns, 120 astronomers and researchers implored the Federal Communications Commission (FCC) in an Oct. 24 letter to halt launches of internet satellites like SpaceX’s Starlink.

–> A SpaceX rocket carrying Starlink satellites into low Earth orbit launches May 14, 2022.

Credit: Charles Boyer (Flickr, CC BY-NC 2.0)

Aus den Sektionen und Fachgruppen

Die Astro-Szene Schweiz und international im Dezember 2024

Dieser monatlich erscheinende Newsletter der SAG-SAS umfasst neben einem Rückblick auf die vergangenen Highlights aus dem Umfeld der Sektionen und Fachgruppen der SAG-SAS einen Ausblick auf die spannendsten Termine zu astronomischen und raumfahrttechnischen Ereignissen im Folgemonat.

17. Januar: Planetarium Lectures: Kometen – Einst, jetzt und dereinst

Referentin: Prof. em. Kathrin Altwegg, Durchführungsort: Verkehrshaus Planetarium Luzuern

Kometen galten schon immer als ganz besondere Himmelskörper. Vor 115 Jahren streifte Komet Halley die Erde mit seinem Schweif. Vor 30 Jahren begegneten die ersten Raumsonden diesen Boten des Himmels. Vor 21 Jahren startete die Raumsonde Rosetta von Französisch Guyana um vor 10 Jahren den Kometen 67P aus nächster Nähe zu erforschen. In weniger als 5 Jahren soll Comet Interceptor einen nigelnagelneuen Kometen frisch von der Oortschen Wolke oder noch besser von ausserhalb unseres Sonnensystems treffen. Die Geschichte der Kometenforschung und ihre zum Teil spektakulären Ergebnisse rechtfertigen diese Anstrengungen. Und trotzdem, die Kometen bleiben unberechenbar und mysteriös. Im Vortrag möchte ich diese Entwicklung, die Resultate und die alten und neuen unbeantworteten Fragen diskutieren.

18. Januar: Astronomische Jahresvorschau 2025

Referenten: Markus Burch (AGL) und Marc Horat (VHS), Durchführungsort: Verkehrshaus Planetarium Luzuern

Die astronomische Jahresvorschau ist zur Tradition geworden und wird von den Besucherinnen und Besuchern immer wieder mit Begeisterung aufgenommen. Die Astronomische Gesellschaft Luzern und das Verkehrshaus führen diese Veranstaltung deshalb im Jahr 2025 zum 22. Mal durch.

Am 18. Januar begleiten Markus Burch (Astronomische Gesellschaft Luzern) und Marc Horat (Verkehrshaus Planetarium) die Besucherinnen und Besucher in einer live kommentierten Schau durch das Jahr 2025 und veranschaulichen mittels der einzigartigen Möglichkeiten des Grossplanetariums die kommenden Himmelsereignisse wie Planetenlauf und Finsternisse, aber auch Highlights aus der Raumfahrt. Diese Vorführung bietet sowohl passionierten Sternenfreunden als auch interessierten Laien eine einmalige Gelegenheit, sich auf das Himmelsjahr 2025 einzustimmen.

19., 25. und 26. Januar: Astronomische Jahresvorschau 2025

Die astronomische Jahresvorschau im Verkehrshaus Planetarium in Luzern ist zur Tradition geworden und wird von den Besucherinnen und Besuchern immer wieder mit Begeisterung aufgenommen. Die Astronomische Gesellschaft Luzern und das Verkehrshaus führen diese Veranstaltung deshalb im Jahr 2025 zum 22. Mal durch.

Die Besucherinnen und Besucher werden in einer live kommentierten Schau durch das Jahr 2025 geführt und mittels der einzigartigen Möglichkeiten des Grossplanetariums werden die kommenden Himmelsereignisse wie Planetenlauf und Finsternisse, aber auch Highlights aus der Raumfahrt veranschaulicht. Diese Vorführung bietet sowohl passionierten Sternenfreunden als auch interessierten Laien eine einmalige Gelegenheit, sich auf das Himmelsjahr 2025 einzustimmen.

Von den Schweizer Hochschulen

EPFL: La nlle cartographie cosmique confirme la théorie de la gravitation

L’instrument spectroscopique de l’énergie noire ((en anglais: Dark Energy Spectroscopic Instrument, DESI) ) est un relevé astronomique à grande échelle conçue pour cartographier l’univers en trois dimensions, dans le but d’approfondir notre compréhension du cosmos, en se concentrant en particulier sur l’énergie noire et la gravité aux échelles cosmologiques. Au cours de sa première année de collecte de données, DESI a cartographié près de 6 millions de galaxies sur 11 milliards d’années-lumière. Ces observations confirment la théorie de la relativité générale d’Einstein aux échelles cosmologiques avec une précision supérieure à celle des vingt dernières années. 

And here’s the English version of the article.

© 2024 EPFL

UNI BE: KI in der Weltraumforschung – Felssturzgefahr auf dem Mars

Ein Team unter Berner Leitung hat mithilfe eines neuronalen Netzwerks 1‘383 Felssturzstellen auf dem Mars identifiziert. Mehr als die Hälfte davon war bisher unbekannt. Die Entdeckung ist auch für zukünftige Marsmissionen relevant.

–> Künstlerische Darstellung des Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) der NASA. Das grosse Instrument in der Mitte, das mit einer schwarzen Wärmedecke bedeckt ist, ist die Kamera des High Resolution Imaging Science Experiment (HiRISE).

© NASA/JPL

ETH: Der Weltraum ist für die Erde unerlässlich

Thomas Zurbuchen, Leiter von ETH Zürich Space, erklärt, wie die Schweiz das Weltall besser nutzen und erforschen kann. Das Potenzial ist längst nicht ausgeschöpft.

<– Thomas Zurbuchen, ETH-Professor für Weltraumwissenschaft und -technologie und Leiter ETH Zürich Space

Bild: Daniel Kellenberger / ETH-Rat

Marc Eichenberger

Präsident

Seit Kindesbeinen bin ich begeisterter Amateurastronom und war mehr als 30 Jahre im Vorstand der Astronomischen Gesellschaft Luzern tätig, die letzten neun Jahre als deren Präsident. Als stolzer Besitzer von drei Teleskopen sowie einem Astro-Feldstecher verbringe ich die klaren Nächte am liebsten mit Freunden und Gleichgesinnten als visueller Beobachter. Wenn es die Zeit erlaubt versuche ich als Mitglied der AAVSO auch einen kleinen, wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Präsident der SAG-SAS ist es unter anderem mein Ziel die Astronomie allen Interessierten auf verständliche Art zugänglich zu machen.

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