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-> News aus Astronomie und Raumfahrt vom 24.01.2025

Astronomie

Beobachtungstipps im Januar

Bis auf Merkur sind derzeit alle Planeten am Abendhimmel versammelt. Mars gelangt am 16. Januar in Opposition zur Sonne und strahlt mit Jupiter um die Wette. Venus ist nun als brillanter «Abendstern» in der Dämmerung zu sehen. Im Laufe des Monats rückt sie immer enger mit Saturn zusammen. Der Ringplanet wird in den Abendstunden des 4. Januars durch die zunehmende Mondsichel bedeckt; ein erster astronomischer Höhepunkt im neuen Jahr!

Thema des Monats: Mond und Planeten sorgen für Kurzweil

24. Januar: HEUTE AM HIMMEL

Kennen Sie die täglich publizierte Seite Heute am Himmel? Sie bietet tagesgenaue Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, beginnend mit den Daten zum Mond und den Dämmerungszeiten. Anschliessend gibt sie in der Rubrik Tagesereignisse kurz und bündig einen kompakten Überblick zum Tagesgeschehen. Danach folgt eine tabellarische Auflistung der Astronomischen Ereignisse, gefolgt von den Planeten am Abend- und am Morgenhimmel. Zum Schluss werden die Überflugdetails zur Internationalen Raumstation (ISS) und hellen Satelliten, sowie die wichtigsten Links zur Sonnenbeobachtung gelistet.

Insgesamt also eine wichtige, astronomische Ressource, ohne die (fast) kein Amateurastronom auskommt!

Hinweis: Das Lesen dieses Beitrags setzt eine Mitgliedschaft beim ORION-Portal voraus.

Extremer Überschall-Sturm auf WASP-127 b

Dagegen sind selbst die wildesten Stürme auf der Erde und im Sonnensystem nur laue Lüftchen: Auf WASP-127 b wehen Winde mit bis zu 32 400 Kilometern pro Stunde. Sie sind damit erheblich schneller als der Schall in diesem Bereich der Atmosphäre des Gasriesen.

Und hier die original Medienmitteilung der ESO zum gleichen Thema.

–> Extreme Stürme wehen auf dem Exoplaneten WASP-127 b (Illustration): Sie erreichen bis zu neun Kilometer pro Sekunde, ein Rekord.

© ESO/L. Calçada (Künstlerische Darstellung der Überschallwinde auf WASP-127b / (CC BY 4.0 (Ausschnitt)

Akkretionsströmung des Schwarzen Lochs M87* im Fokus

Noch immer lässt sich aus den ersten beiden Beobachtungskampagnen des erdumspannenden Event Horizon Telescope viel Neues über das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie M87 lernen.

Und hier ein Beitrag auf astronews.com zum gleichen Thema.

<– Das erste Bild eines supermassereichen Schwarzen Lochs wurde im Jahr 2019 veröffentlicht und zeigt das Exemplar im Zentrum der Galaxie Messier 87.

© Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration (Ausschnitt)

Ein kleiner Asteroid stammt vom Mond

Der Asteroid 2024 PT5 ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Bruchstück unseres Mondes, das durch einen Einschlag auf dessen Oberfläche herausgesprengt wurde und seitdem die Sonne auf eigener Bahn umrundet.

Und hier Beiträge auf space.com und spacedaily.com zum gleichen Thema.

–> Ein Bruchstück unseres Mondes ist der nur zehn Meter große Asteroid 2024 PT5, der auf eigener Bahn die Sonne umrundet (Illustration).

© NASA/JPL-Caltech (Study Finds Earth’s Small Asteroid Visitor Likely Chunk of Moon Rock) (Ausschnitt)

Ungewöhnliche »Super-Venus« entdeckt

Exoplaneten zwischen einer und etwa 17 Erdmassen galten bisher entweder als Supererden oder als Wasserwelten. Tatsächlich könnten viele von ihnen eher Höllenplaneten sein.

<– Wenn sich der Planet vor seinen Stern schiebt, durchquert ein Teil des Lichts die Atmosphäre – und offenbart deren Zusammensetzung.

© National Astronomical Observatory of Japan (NAOJ) (Ausschnitt)

Planetenentstehung: Wie Staubkörner durch Kollisionen wachsen

Planeten entstehen, indem Staub und Gestein in einer Scheibe um einen jungen Stern kollidieren und sich zu immer größeren Körpern verbinden. Diese sogenannte Akkretion ist bislang nicht vollständig verstanden. Durch Experimente in Schwerelosigkeit konnten nun wesentliche Beobachtungen zu Kollisionsgeschwindigkeit und elektrischer Ladung der Partikel gemacht werden.

–> Geladene Partikel haben sich zu einem Agglomerat verbunden.

Foto: Universität Duisburg-Essen / AG Wurm

APOD: Astronomy Picture of the Day

Hier das tagesaktuelle Bild von der Seite „Astronomy Picture of the Day“ (APOD) – ein wunderbares Bildarchiv zur Astronomie, das viele Jahre zurück reicht.

<– Comet G3 ATLAS: a Tail and a Telescope

Image Credit Copyright: Yuri Beletsky (Carnegie Las Campanas ObservatoryTWAN)

Nahaufnahme eines aktiven supermassereichen Schwarzen Lochs

Mithilfe des Large Binocular Telescope Interferometer konnten Forschende die Quellen der Infrarotstrahlung in der Nähe des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie NGC 1068 ermitteln. Die jetzt vorgestellten Ergebnisse stützen das Standardmodell über aktive galaktische Kerne und öffnen die Tür für weitere Beobachtungen.

–> Ein optisches Bild der Spiralgalaxie NGC 1068 (Messier 77), überlagert mit einem eingeblendeten Bild, das mit dem Large Binocular Telescope Interferometer (LBTI) bei thermischen Infrarotwellenlängen (8,7 Mikrometer) aufgenommen wurde. Das Falschfarbenbild zeigt die Helligkeitsschwankungen des überwiegend warmen Staubs, der das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum dieser Galaxie umgibt.

Bild: ESO / J. Isbell (UofA, MPIA) / MPIA

Apollo-Mondproben liefern neue Details zur Mondentstehung

Dass unser Mond durch die Kollision eines anderen Objekts mit der jungen Erde entstanden ist, gilt als unstrittig. Die Details allerdings sind Gegenstand aktueller Forschung. Messungen an Proben, die die Apollo-Missionen zur Erde gebracht haben, deuten nun darauf hin, dass der Mond aus Teilen des Erdmantels besteht. Die Analysen lieferten auch Hinweise auf die Herkunft des Wassers auf der Erde.

<– Seit der Apollo-Ära werden die Mondproben im Johnson Space Center der NASA in Houston gelagert und stehen für die Forschung zur Verfügung. Alle Mondproben, die im Labor in Göttingen untersucht worden sind, wurden von der NASA zur Verfügung gestellt.

Bild: Andreas Pack 

Supernovae Shaped the Early Universe, Webb Telescope Finds

Astronomers have discovered one of the earliest supernovae yet and found that exploding stars may have contributed to the enrichment of the young universe.

–> A team of astronomers studying JWST data from a survey called JADES identified about 80 sources of light (circled in teal) that changed in brightness over time. The newly discovered supernova is one of these.

NASA / ESA /CSA / STSCI / JADES Collaboration

Comet ATLAS Caught in the Act of Disintegration

The nucleus of Comet ATLAS (C/2024 G3) held together during a brutal perihelion but not for long. Lionel Majzik of Hungary was the first to report and record dramatic changes in the comet between January 18th and 19th. The bright, strongly condensed head rapidly became more diffuse, a sure sign that its nucleus was disintegrating based on past observations of crumbling comets. His superb sequence, photographed remotely from Chile, clearly reveal the dramatic transformation, which was later confirmed by Australian observers.

<– You can see how quickly the comet’s head changed over just 3 nights, starting sharp and bright, then becoming more diffuse. The bright streak is a synchrone and comprised of dust particles released at the time the nucleus fragmented. Larger, heavier particles reside near the nucleus while smaller ones are pushed tailward by solar radiation pressure, creating the streak.

Lionel Majzik

New Distance Measurement Highlights Hubble Tension

The distance to the Coma galaxy cluster highlights a discrepancy between different measurements of the universe’s current expansion rate.

–> The Hubble Space Telescope viewed a large portion of the Coma Cluster, shown here, stretching across several million light-years. The entire spherical cluster is more than 20 million light-years in diameter and contains thousands of galaxies.

NASA / ESA / the Hubble Heritage Team (STScI / AURA); acknowledgment: D. Carter (Liverpool John Moores University) and the Coma HST ACS Treasury Team

Witness the First-ever Sight and Sound Recording of a Meteorite Impact

To our best knowledge, the fall of last summer’s Charlottetown meteorite stands as the only audio recording of a meteorite impact.

<– A small stony meteorite created this starburst pattern when it struck a stone walkway outside a home in Marshfield, Prince Edward Island last July.

Courtesy of Joe Velaidum and Laura Kelly

Disintegrating World Is Shedding Comet-like Tail

Astronomers have spotted a disintegrating world being destroyed by its star, providing a unique window into the end of a planet’s life.

A planet orbiting its star too closely may disintegrate in the intense heat. Now, astronomers have spotted this elusive sight: a planet being gobbled up by its host star.

–> A disintegrating exoplanet is expected to shed a tail of debris, as shown in this artist’s illustration.

JPL-Caltech / NASA

A young star-forming region shines bright for JWST

This colorful view of N79 centers on a star-forming molecular cloud complex in the Large Magellanic Cloud.

Like the Sun shining through the clouds in the early morning, a bright star within the star-forming nebula N79 appears to burst forth through a web of cooler gas and dust in this image taken by the James Webb Space Telescope (JWST). Located in the Large Magellanic Cloud (LMC), a satellite of our Milky Way Galaxy, this region is a host to many burgeoning stars.

<– N79 is a 1,630-light-year-wide region containing three distinct molecular cloud complexes. Captured here by JWST’s Mid-Infrared Instrument (MIRI) is one of those regions, N79 South. The large spikes extending from the top-center portion of the image are an artifact that results from JWST’s 18 hexagonal mirror segments, which collect light. The blue wisps throughout are cooler clouds of dust and ionized hydrogen gas.

Credit: ESA/Webb, NASA & CSA, M. Meixner

Galactic ‘conveyor belt’ circulates elements like carbon in and out of galaxies

These massive currents carry material on a journey through and around star-forming galaxies before they settle and form stars.

Star-forming galaxies, including ours, are rich in elements — and secrets. Stars come to life fastest in the early histories of such galaxies, but this process doesn’t last at such a high rate forever. The star-formation rate (SFR) eventually slows. 

Thanks to a recent study published Dec. 27, 2024, in The Astrophysical Journal Letters, we may now know why a galaxy’s SFR declines over billions of years: massive, conveyor belt-like currents, traveling in and out of their host galaxies, forming a structure known as the circumgalactic medium.

–> NGC 5486 is a star-forming galaxy that lies about 110 million light-years away.

Credit: ESA/Hubble & NASA, C. Kilpatrick

Raumfahrt

Kleinsatelliten: InnoCube testet innovative Ideen im Erdorbit

In der vergangenen Woche startete mit InnoCube ein Kleinsatelliten, auf dem zwei neue Technologien erstmals im Weltraum getestet werden sollen. Er entstand in Zusammenarbeit von zwei Universitäten. An Bord ist ein innovatives System zur drahtlosen Datenübertragung und eine neuartige Batterie, die ganz neue Möglichkeiten eröffnen könnte.

<– InnoCube ist eine Demonstrationsplattform für eine neuartige Technologie zur drahtlosen Datenübertragung und einer innovativen Batterie. Der nur 34 Zentimeter lange Satellit bleibt nach seinem Start am 14. Januar 2025 ein Jahr lang im Erdorbit, um die verbauten Technologien unter Weltraumbedingungen zu testen.

Foto: ExoLaunch

The Starbase rocket testing facility is permanently changing the landscape of southern Texas

The industrial installation built by SpaceX to fabricate and test the company’s rockets has had far-reaching effects.

If there is a leader in the aerospace industry, SpaceX is it. The company’s Crew Dragon and Cargo Dragon spacecrafts are the current go-to vehicles to deliver astronauts and supplies to the International Space Station.

NASA contracts awarded to SpaceX through 2030 alone are worth nearly US$5 billion and include research and development for the Artemis mission to return astronauts to the Moon.

–> SpaceX has reshaped the landscape around Boca Chica, Texas.

Credit: Robert Kopack

3 years of James Webb Space Telescope data on alien worlds now available online

„The James Webb Space Telescope has been truly revolutionary- it is now hard to imagine what life was like without it!“

The James Webb Space Telescope (JWST) has had an impact on astronomy since its launch on Christmas Day 2021 that cannot be overestimated. This influence has extended from studies of objects within the solar system to the very edge of observable space and, thus, the earliest imaginable galaxies.

<– An illustration of the JWST investigating some hypothetical exoplanets with a graph in the background showing its exoplanet discoveries thus far.

Image credit: Joshua Lothringer/ NASA/ Robert Lea (created with Canva)

Astronauts to Collect Microbial Samples from Space Station Exterior

Astronauts aboard the International Space Station (ISS) are preparing for a unique task during upcoming spacewalks-collecting microbiological samples from the station’s exterior. This activity is part of the ISS External Microorganisms experiment, designed to investigate whether microorganisms from the station’s interior are vented into space, how far they can travel, and their survival capability.

–> The International Space Station in orbit.

Image: NASA

Aus den Sektionen und Fachgruppen

Die Astro-Szene Schweiz und international im Januar 2025

Dieser monatlich erscheinende Newsletter der SAG-SAS umfasst neben einem Rückblick auf die vergangenen Highlights aus dem Umfeld der Sektionen und Fachgruppen der SAG-SAS einen Ausblick auf die spannendsten Termine zu astronomischen und raumfahrttechnischen Ereignissen im Folgemonat.

19., 25. und 26. Januar: Astronomische Jahresvorschau 2025

Die astronomische Jahresvorschau im Verkehrshaus Planetarium in Luzern ist zur Tradition geworden und wird von den Besucherinnen und Besuchern immer wieder mit Begeisterung aufgenommen. Die Astronomische Gesellschaft Luzern und das Verkehrshaus führen diese Veranstaltung deshalb im Jahr 2025 zum 22. Mal durch.

Die Besucherinnen und Besucher werden in einer live kommentierten Schau durch das Jahr 2025 geführt und mittels der einzigartigen Möglichkeiten des Grossplanetariums werden die kommenden Himmelsereignisse wie Planetenlauf und Finsternisse, aber auch Highlights aus der Raumfahrt veranschaulicht. Diese Vorführung bietet sowohl passionierten Sternenfreunden als auch interessierten Laien eine einmalige Gelegenheit, sich auf das Himmelsjahr 2025 einzustimmen.

3. Februar: Adaptive Optik und Lucky Imaging

Referent: Roland Stalder (AGL), Durchführungsort: Wirtschaft zum Schützenhaus, Luzern

Können wir dem astronomischen Seeing ein Schnippchen schlagen? Während Profis ihre Teleskope «einfach» ins Weltall schiessen oder seit gut 20 Jahren mit extrem aufwändiger, «adaptiver Optik» ausrüsten, haben weniger betuchte (Amateure) gelernt, in Spezialfällen ähnlich scharfe Bilder mit einfachsten Mitteln zu erhalten. Heute können wir mit «Amateurteleskopen» z.B. Details auf Jupiter abbilden, welche beim Impakt des Kometen Shoemaker-Levy 9 im Sommer 1994 noch dem Hubble Space Telekop vorbehalten waren. Wie diese Revolution möglich wurde, werde ich in diesem Vortrag theoretisch und mit praktischen Beispielen zeigen. Die Präsentation ist auch als Anreiz gedacht, es einmal selber praktisch auszuprobieren – die dafür benötigten Investitionen kosten nicht mehr als ein neues Okular!

18. Februar: Zoom-Meeting der Fachgruppe Astronomie-Geschichte

Die Mitglieder der Fachgruppe Astronomie-Geschichte treffen mehrmals jährlich im Rahmen einer Videokonferenz. Wir verwenden dazu die Applikation “Zoom”. Zur Teilnahme am Meeting werden Zugangsdaten benötigt. Bitte kontaktiere dafür mind. 5 Tage vorher: 

Die Termine liegen zeitlich absichtlich um die Vollmond-Phase, damit die Fotografen (unter den Geschichtsinteressierten) die mondlosen Nächte für die Astrofotografie nutzen können.

Weitere Infos finden Sie unter http://www.astronomiegeschichte.ch/agenda.html

Von den Schweizer Hochschulen

EPFL: La nlle cartographie cosmique confirme la théorie de la gravitation

L’instrument spectroscopique de l’énergie noire ((en anglais: Dark Energy Spectroscopic Instrument, DESI) ) est un relevé astronomique à grande échelle conçue pour cartographier l’univers en trois dimensions, dans le but d’approfondir notre compréhension du cosmos, en se concentrant en particulier sur l’énergie noire et la gravité aux échelles cosmologiques. Au cours de sa première année de collecte de données, DESI a cartographié près de 6 millions de galaxies sur 11 milliards d’années-lumière. Ces observations confirment la théorie de la relativité générale d’Einstein aux échelles cosmologiques avec une précision supérieure à celle des vingt dernières années. 

And here’s the English version of the article.

© 2024 EPFL

UNI BE: Die heissen Jupiter ziehen ihre Bahnen nicht allein

Heisse Jupiter sind Riesenplaneten, von denen bisher angenommen wurde, dass sie im jeweiligen Planetensystem alleine in der Nähe ihres Sterns kreisen. Ein Team unter der Leitung der Universität Genf mit Beteiligung der Universität Bern und der Universität Zürich im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS sowie mehreren ausländischen Universitäten hat ein Planetensystem mit einer unerwarteten Architektur entdeckt: WASP-132 enthält nicht nur einen heissen Jupiter, sondern auch eine Supererde – und einen eisigen Riesenplaneten. Diese Erkenntnisse sind von Bedeutung für das Verständnis der Entstehung und Entwicklung von Planetensystemen.

–> Das WASP-132-System war dafür bekannt, dass es WASP-132b beherbergt, hier im Vordergrund, einen heissen Jupiter-Planeten, der den Stern vom Typ K in 7,1 Tagen umkreist.

© NASA/JPL

ETH: Was der Blick aus dem All enthüllt

Kriegsverbrechen dokumentieren, Impfkampagnen unter­stützen, Schneehöhen identifizieren, den Klimawandel verfolgen: Das Potenzial der Erdbeobachtungen mit Satelliten ist enorm. Das machen sich auch ETH-Forschende zunutze.

<– Sentinel-Satelliten der ESA sind öffentliche Erdbeobachtungssatelliten, mit denen auch Forschende der ETH arbeiten.

Bild: ESA

Marc Eichenberger

Präsident

Seit Kindesbeinen bin ich begeisterter Amateurastronom und war mehr als 30 Jahre im Vorstand der Astronomischen Gesellschaft Luzern tätig, die letzten neun Jahre als deren Präsident. Als stolzer Besitzer von drei Teleskopen sowie einem Astro-Feldstecher verbringe ich die klaren Nächte am liebsten mit Freunden und Gleichgesinnten als visueller Beobachter. Wenn es die Zeit erlaubt versuche ich als Mitglied der AAVSO auch einen kleinen, wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Präsident der SAG-SAS ist es unter anderem mein Ziel die Astronomie allen Interessierten auf verständliche Art zugänglich zu machen.

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