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-> News aus Astronomie und Raumfahrt vom 11.04.2025

Astronomie

Beobachtungstipps im April

Während sich die Venus im April am Morgenhimmel zeigt, halten Mars und Jupiter die Stellung am Abend. Die drei Planeten haben sich im Vergleich zu den vergangenen Monaten weiter von der Erde entfernt, was sich vor allem beim Mars bemerkbar macht. Das Beobachten von Uranus wird zunehmend schwieriger, und Merkur, Saturn und Neptun lassen sich diesen Monat gar nicht erst blicken.

Thema des Monats: Der ringlose Saturn

11. April: HEUTE AM HIMMEL

Kennen Sie die täglich publizierte Seite Heute am Himmel? Sie bietet tagesgenaue Informationen zu Astronomie und Raumfahrt, beginnend mit den Daten zum Mond und den Dämmerungszeiten. Anschliessend gibt sie in der Rubrik Tagesereignisse kurz und bündig einen kompakten Überblick zum Tagesgeschehen. Danach folgt eine tabellarische Auflistung der Astronomischen Ereignisse, gefolgt von den Planeten am Abend- und am Morgenhimmel. Zum Schluss werden die Überflugdetails zur Internationalen Raumstation (ISS) und hellen Satelliten, sowie die wichtigsten Links zur Sonnenbeobachtung gelistet.

Insgesamt also eine wichtige, astronomische Ressource, ohne die (fast) kein Amateurastronom auskommt!

Hinweis: Das Lesen dieses Beitrags setzt eine Mitgliedschaft beim ORION-Portal voraus.

Trifft Asteroid 2024 YR4 im Jahr 2032 den Mond?

Laut neuer Daten des James-Webb-Teleskops könnte der Asteroid 2024 YR4 im Dezember 2032 mit einer Chance von 3,8 Prozent auf dem Mond einschlagen. Die Erde ist definitiv für mehr als 100 Jahre außer Gefahr.

Und hier ein Beitrag auf skyandtelescope.org zum gleichen Thema.

–> Asteroid 2024 YR4: Prallt er im Jahr 2032 auf den Mond?

© Illustration: NASA/JPL-Caltech / Study Finds Earth’s Small Asteroid Visitor Likely Chunk of Moon Rock (Ausschnitt)

Überraschung am Morgenhimmel: Neuer Komet entdeckt

Völlig unvermittelt tauchte ein neuer Komet auf. Das Objekt SWAN25F ist zurzeit 8,5 Magnituden hell und befindet sich in den Sternbildern Pegasus und Andromeda.

Und hier Beiträge auf skyandtelescope.org und space.com zum gleichen Thema.

<– Michael Jäger und Gerald Rhemann gelang dieses Bild des neu entdeckten Kometen SWAN25F am 6. April 2025. Der Schweif ist etwa zwei Grad lang; das entspricht dem Vierfachen des scheinbaren Vollmonddurchmessers.

© Michael Jäger, Gerald Rhemann (Ausschnitt)

Weltraum-Miso schmeckt überraschend nussig

Auf der ISS haben Astronauten die japanische Gewürzpaste Miso fermentiert. Das Ergebnis kann sich wohl schmecken lassen – und ermöglicht einen abwechslungsreicheren und gesünderen Ernährungsplan für Astronauten.

–> Miso-Paste ist ein wichtiger Bestandteil der japanischen Küche – und bald vielleicht auch Teil des Ernährungsplans von Astronauten?

© Evgeniy Lee / Getty Images / iStock (Ausschnitt)

Uranus dreht sich langsamer als gedacht

Die Rotation von Uranus dauert 28 Sekunden länger als bisher angenommen. Das geht aus der Auswertung von Daten des Weltraumteleskops Hubble hervor. Dafür wurden die Auroren des Planeten über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten ausgewertet.

<– Polarlichter und Ringe: In Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble zeigen sich die Auroren (Polarlichter) des siebten Planeten als bläuliche Wolken. Um Uranus herum lässt sich einer der Ringe erkennen.

© ESA/Hubble, NASA, L. Lamy, L. Sromovsky / Uranus aurorae (October 2022) / CC BY 4.0 (Ausschnitt)

Sonne aktuell: Mal wenig los, mal großes Gewimmel

Im März 2025 verteilte sich die Sonnenaktivität recht unterschiedlich. Höhepunkte erreichten die Fleckenzahlen zur Monatsmitte und zum Monatsende. Die Nordhalbkugel der Sonne hielt ihre Aktivität weitgehend aufrecht, der Süden konnte mit ihr Schritt halten.

–> Flecken und ein kleiner Biss | Am 29. März 2025 präsentierte sich die Sonne gänzlich anders als in den Wochen zuvor – nicht nur wegen der partiellen Verfinsterung, die an diesem Tag zu beobachten war. Fleckengruppen waren kaum noch vorhanden. Gertraud Eifert fotografierte die teilweise vom Neumond bedeckte Sonne um 12:30 Uhr MEZ mit einer Canon EOS 2000D im Weißlicht. Zur Lichtdämpfung nutzte sie am verwendeten 300-Millimeter-Teleobjektiv eine Solarfolie.

© Gertraud Eifert (Ausschnitt)

APOD: Astronomy Picture of the Day

Hier das tagesaktuelle Bild von der Seite „Astronomy Picture of the Day“ (APOD) – ein wunderbares Bildarchiv zur Astronomie, das viele Jahre zurück reicht.

<– The ISS Meets Venus

Image Credit & Copyright: A.J. Smadi

Schon 200 mögliche Gravitationswellensignale im vierten Beobachtungslauf

Im vierten Beobachtungslauf der Gravitationswellen-Detektoren LIGO, Virgo und KARGA 200 wurden bislang 200 mögliche Signale entdeckt. Bis daraus aber bestätigte Gravitationswellensignale werden, ist noch einiges an Analysen erforderlich. Forschende aus Deutschland spielen bei der Entdeckung und Analyse der Signale eine wesentliche Rolle.

–> Ein Schwarzes Loch (dunkelgraue Oberfläche) und ein Neutronenstern (orange Kugel) umkreisen einander auf immer enger werdenden Bahnen. Die dabei abgestrahlten Gravitationswellen sind mit Farben von dunkelblau bis cyan dargestellt.

Bild: I. Markin (Universität Potsdam), T. Dietrich (Universität Potsdam und Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik)

Vakuumkammer für Mainzer Teilchenbeschleuniger geliefert

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein einfaches Aluminiumfass – doch wer genauer hinschaut, merkt bald, dass dieses Fass einiges an Hochtechnologie enthält. Es handelt sich nämlich um die Vakuumkammer für das P2-Experiment für den neuen Mainzer Teilchenbeschleuniger MESA. Damit soll beispielsweise nach einer neuen Physik gefahndet werden

<– Anlieferung der Vakuumkammer für den Teilchenbeschleuniger MESA auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Bild: Caroline Hoffmann

Wie Magnetfelder bei der Entstehung von blauen Nachzüglern helfen können

Die Entstehung sogenannter Blue Straggler, die jünger erscheinen als sie eigentlich sein dürften, fasziniert die Astronomie schon seit Jahren. Sie könnten das Resultat von Sternkollisionen sein, doch muss irgendetwas die durch die Kollision entstehende Rotation effizient abbremsen. Neue Computersimulationen zeigen nun die besondere Bedeutung von Magnetfeldern.

–> Zunahme der Dichte (obere Reihe) und der Magnetfeldstärke (untere Reihe) als Funktion der Zeit bei der Kollision zweier Sterne mit 0,7 und 0,6 Sonnenmassen. Nach dem ersten Kontakt bei t = 0 h (nicht gezeigt) passieren die beiden Sterne einander (t = 5 h) und werden auseinandergerissen (t = 12 h). Aufgrund von Instabilitäten und Kompression beginnen die Magnetfelder zu wachsen.

Bild: MPA

NASA Webb’s Autopsy of Planet Swallowed by Star Yields Surprise

Observations from NASA’s James Webb Space Telescope have provided a surprising twist in the narrative surrounding what is believed to be the first star observed in the act of swallowing a planet. The new findings suggest that the star actually did not swell to envelop a planet as previously hypothesized. Instead, Webb’s observations show the planet’s orbit shrank over time, slowly bringing the planet closer to its demise until it was engulfed in full.

<– NASA’s James Webb Space Telescope’s observations of what is thought to be the first-ever recorded planetary engulfment event revealed a hot accretion disk surrounding the star, with an expanding cloud of cooler dust enveloping the scene. Webb also revealed that the star did not swell to swallow the planet, but the planet’s orbit actually slowly depreciated over time, as seen in this artist’s concept.

Credits: NASA, ESA, CSA, R. Crawford (STScI)

New Gear at the Northeast Astronomy Forum

Smartscopes starred at this year’s Northeast Astronomy Forum in New York, and Sky & Telescope welcomed conversations with our readers.

–> Overlooking the Explore Scientific and Celestron booths at the Northeast Astronomy Forum on April 5-6, 2025.

Sean Walker / Sky & Telescope

Curiosity discovers largest organic molecules yet on Mars

The molecules, while not a direct sign of life, still signal the existence of complex chemistry on the Red Planet.

The Mars Curiosity rover has found the largest organic molecules yet on the Red Planet. Organic molecules are the building blocks of life, although they can also be produced by geological processes. While there’s currently no way to prove whether these particular molecules were formed from processes associated with life, their very discovery shows that complex chemistry has occurred on Mars.

<– The Curiosity Mars rover took this selfie in October 2019 after drilling into the rock twice at its location.

Credit: NASA/JPL-Caltech/MSSS

ESO report shows energy plant would cause ‘devastating and irreversible’ impact

Research using detailed simulations based on public plans for the green energy plant shows serious harm to southern observatories.

new study by the European Southern Observatory (ESO) contradicts corporate claims that a proposed hydrogen fuel facility would not harm observatories in Chile.

Earlier this year, ESO alerted the astronomy community that its facilities at Paranal — with some of the world’s darkest skies — were threatened by the plans to build a 7,400-acre (3,000 hectares) energy processing megaproject. The Applied Energy Services (AES) Corporation proposal is under review by the Chilean government.

–> This view shows the structures that house several of the large telescopes at Paranal Observatory in Chile. Their function is being threatened by a proposed construction project.

Credit: Rivi/WikiMedia Commons

Mystery ‘interstellar icy objects’ are carrying the seeds of life

These icy bodies contain organic molecules — and don’t fall into any known category of celestial object we’ve seen before.

In the century or so since Edwin Hubble discovered that the Milky Way is just one of countless galaxies in the universe, our understanding of our home galaxy has grown in leaps and bounds. But as recent research into a new type of cosmic object shows, there’s still plenty left to learn.

Astronomers found two strange, dense, icy objects by chance in 2021 during a survey of our galaxy’s disk by Japan’s AKARI satellite. A closer look showed that they are made of interstellar ice (containing both water ice and organic molecules) and dust. But a follow-up study recently published in The Astrophysical Journal found that these dirty snowballs don’t fall into any known category. It’s unclear what exactly they are and how they could have formed.

<– Astronomers have detected carbon monoxide and silicon monoxide emission from two strange interstellar objects. This composite image shows 1.2-micron light in cyan and 4.5-micron light in red.

Credit: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO), T. Shimonishi et al. (Niigata Univ.)

How you can observe impacts on Jupiter

Impacts that leave visible marks on Jupiter are impressive — and rare — sights.

Lucky is the word I’d use for any telescopic observers who got to see one of the most stunning spectacles in nature when Comet Shoemaker-Levy 9 impacted Jupiter in July 1994. The collision left inky scars in the planet’s atmosphere that persisted for months, with the largest welts visible in even the smallest of telescopes.

–> LEFT: Étienne Léopold Trouvelot drew Jupiter on Nov. 1, 1880, recording five large dark spots in the planet’s North Temperate Belt (NTB). The spots have likely been erroneously enlarged in this reproduction. Credit: The Trouvelot Astronomical Drawing Manual (1882) RIGHT: William F. Denning’s Nov. 29, 1880, rendering of Jupiter shows how the “train” of small dark spots in the NTB evolved over time.

Image credit: Image data: NASA/JPL-Caltech/SwRI/MSSS. Image processing by Tanya Oleksuik CC BY NC SA 3.0

Raumfahrt

RailGap: Satellitennavigation für den Zugverkehr

Eine wirkliche Navigationshilfe aus dem All benötigen Züge zwar nicht, doch können Satelliten helfen, die Position von Zügen auf der Strecke exakt zu erfassen. Diese Information ist entscheidend für die Digitalisierung des Zugverkehrs und den damit verbundenen Ausbau von Kapazität und Leistungsfähigkeit des Schienennetzes. Das Projekt RailGap soll wichtige Impulse geben.

<– Um möglichst viele Daten für das RailGap-Projekt zu sammeln, fuhren entsprechende Sensoren und Empfänger unter anderem auf einem Wartungszug des spanischen Schienennetzbetreibers ADIF mit. Zwei rote Antennen (ganz links und in der Mitte) empfingen Satellitensignale.

Foto: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Monderkundung: Produktion von Solarzellen auf Mondglas

Material in den Weltraum und zum Mond zu bringen, ist sehr teuer. Da liegt es nahe, die vor Ort vorhandenen Ressourcen zu nutzen. Zu diesem Zweck kombinierte ein Forschungsteam aus Potsdam und Berlin Mondregolith mit ultradünnem Perowskit, um effiziente Mond-Solarzellen herzustellen. Der hybride Ansatz könnte eine einfache, skalierbare Fertigung von Solarzellen auf dem Mond ermöglichen.

–> Produktion von Solarzellen auf dem Mond (künstlerische Darstellung).

Bild: Universität Potsdam / Sercan Özen

Experts Call for Urgent Action on Space Debris

A European conference on the status of space debris had experts calling for immediate action to not just prevent but actively clean up the problem.

<– An up-to-date representation shows the distribution of space debris around Earth, with objects color-coded by size.

Credit: ESA

Trump’s NASA chief pick says will ‚prioritize‘ Mars mission

NASA will prioritize sending astronauts to Mars, President Donald Trump’s pick to lead the US space agency said Wednesday, shifting focus beyond a long-planned return to the Moon — but insisting both were achievable.

Though NASA’s „Artemis“ Moon mission was announced in Trump’s first term, he has since openly mused about heading straight to Mars, prompting concerns that China or others could fill the gap on the lunar surface.

The notion has gained traction as Elon Musk — the world’s richest person and SpaceX chief who has long eyed a human mission to Mars — became a key Trump ally and advisor.

Aus den Sektionen und Fachgruppen

Die Astro-Szene Schweiz und international im April 2025

Dieser monatlich erscheinende Newsletter der SAG-SAS umfasst neben einem Rückblick auf die vergangenen Highlights aus dem Umfeld der Sektionen und Fachgruppen der SAG-SAS einen Ausblick auf die spannendsten Termine zu astronomischen und raumfahrttechnischen Ereignissen im Folgemonat.

Der Newsletter kann auf der folgenden Seite auch ganz einfach abonniert werden: sag-sas.ch/newsletter-abo/

12. April: SAG-SAS Astronomietagung und Delegiertenversammlung 2025 in Bülach

Das Programm wird nebst der eigentlichen Delegiertenversammlung auch Fachvorträge, eine Astronomieausstellung, sowie Stände von Astrofirmen, Sternwarten und Fachgruppen umfassen.
Der genaue Durchführungsort lautet: Kantonsschule Zürcher Unterland, Kantonsschulstrasse 23, 8180 Bülach.

09:00 Eröffnung der Ausstellung
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10:15 Vortrag (45 Min), Ella Schubiger (Universität Zürich / NPOC)
Satellitenerdbeobachtung – Der Blick von oben nach unten
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11:30 Vortrag (45 Min), Dr. Markus Speidel (Fachgruppe Astronomie-Geschichte)
Historische Persische Metallische Modelle des Kosmos – Bevor sich Wissenschaft, Kunst und Aberglaube getrennt haben
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14:00 Vortrag (45 Min), Dr. Sandro Tacchella (University of Cambridge)
Das Neuste vom JWST – Die Entstehung der ersten Galaxien
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Für die Veranstaltung wird generell um eine Anmeldung unter https://tinyurl.com/25jxz9nf gebeten (Delegierte, Nichtdelegierte, Besucher). Fürs Mittagessen muss diese bis am 30. März ausgefüllt werden.

16. April: Hubble – The Challenge & The Reward by Claude Nicollier

Referent: Claude Nicollier, Durchführungsort: Online

We are honored that Claude Nicollier will give a lecture about his experiences as an astronaut. He will focus mainly on his services related to the Hubble Space Telescope. Since it is a public SAIA event (online), everyone is welcome. We are looking forward to many visitors at the lecture.

Please use the form below to register (the lecture is in English, registration is required).

Here is the link to the registration form: https://forms.office.com/e/pPg4y2dSSW

Von den Schweizer Hochschulen

UNI BE: Wo die nächste Erde zu finden sein könnte

Ein Team der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS hat ein maschinelles Lernmodell entwickelt, das potenzielle Planetensysteme mit erdähnlichen Planeten vorhersagt. Das Modell könnte die zukünftige Suche nach bewohnbaren Planeten im Universum deutlich beschleunigen und damit revolutionieren.

–> Künstliche Intelligenz ermöglicht es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, erdähnliche Planeten in der habitablen Zone ihrer Wirtssterne vorherzusagen. Die blaue Zone auf der Illustration stellt die habitable Zone um den Stern dar, in der die Temperaturen flüssiges Wasser auf der Oberfläche eines erdähnlichen Planeten ermöglichen.

© Universität Bern, Illustration: Thibaut Roger

UNI ZH: Bedeutende Auszeichnung für CERN-Experimente

Vier Experimente des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider am CERN sind mit dem Breakthrough-Price in Elementarphysik ausgezeichnet worden. Forschende der UZH sind an zwei der prämierten Experimente massgeblich beteiligt.

<– Der CMS-Detektor im Large Hadron Collider am CERN.

Bild: CERN

ETH: Higgs, Hadronen, grosse Ideen: Cern-Experimente erhalten Breakthrough Prize

Bei einer Feier am 5. April in Los Angeles wurde den vier grossen experimentellen Kollaborationen am Large Hadron Collider (LHC) des Cern der renommierte Breakthrough Prize in Fundamental Physics verliehen.

–> Ansicht des offenen CMS-Detektors, der nach einer langen Abschaltung geschlossen werden soll, um sich auf einen neuen Physiklauf vorzubereiten.

Bild: Samuel Joseph Hertzog, CERN

L’EPFL parmi les lauréats du Breakthrough Prize 2025

Une centaine de membres actuels et anciens du Laboratoire de physique des hautes énergies LPHEde l’EPFL sont célébrés dans le cadre de la collaboration LHCb, qui partage cette année le prestigieux Breakthrough Prize avec les expériences ATLASCMS et ALICE au CERN.

And here is the English version of the article.

<– Membres de la collaboration LHCb.

Crédit : Piotr Traczyk (CERN)

UNI GE: Les galaxies meurent plus tôt que prévu

Une équipe internationale dirigée par l’UNIGE montre que des galaxies rouges et éteintes sont présentes seulement 700 millions d’années après le Big Bang, indiquant que l’arrêt de la formation des étoiles survient plus tôt qu’attendu.

And here is the English version of the article.

–> Trois spectres de l’instrument JWST/NIRSpec. La galaxie record est représentée au milieu.

© NASA/CSA/ESA, A. Weibel, P. A. Oesch (University of Geneva), RUBIES team: A. de Graaff (MPIA Heidelberg), G. Brammer (Niels Bohr Institute), DAWN JWST Archive

Marc Eichenberger

Präsident

Seit Kindesbeinen bin ich begeisterter Amateurastronom und war mehr als 30 Jahre im Vorstand der Astronomischen Gesellschaft Luzern tätig, die letzten neun Jahre als deren Präsident. Als stolzer Besitzer von drei Teleskopen sowie einem Astro-Feldstecher verbringe ich die klaren Nächte am liebsten mit Freunden und Gleichgesinnten als visueller Beobachter. Wenn es die Zeit erlaubt versuche ich als Mitglied der AAVSO auch einen kleinen, wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Als Präsident der SAG-SAS ist es unter anderem mein Ziel die Astronomie allen Interessierten auf verständliche Art zugänglich zu machen.

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