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Das goldene Tor der Ekliptik


Das Wintersechseck ist jetzt weiter nach Westen verschoben. Nur der Kleine Hund mit Prokyon und die Zwillinge mit Kastor und Pollux stehen noch östlich der Mittagslinie (Meridian). Richtung Süden erblickt man zahlreiche helle Sterne. Der Hellste links unter dem Orion ist Sirius, Hauptstern vom Sternbild Grosser Hund. Er ist der hellste Stern am Himmel. Die Gürtelsterne des Orion stehen genau auf dem Himmelsäquator. Der Orionnebel im Schwertgehänge darunter ist weiterhin lohnendes Beobachtungsziel. Oberhalb von Orion sind die hellen Hauptsterne der Sternbilder Stier, Aldebaran und Fuhrmann, Capella zu erblicken. Aldebaran steht im Zentrum vom offenen Sternhaufen Hyaden, Alkyone desgleichen in den Plejaden. Genau in der Mitte der beiden Sternhaufen befindet sich das goldene Tor der Ekliptik. Auch im Stier findet sich die Nummer 1 im Messier-Katalog M1. M1 ist Überrest einer Supernova, 1054 am Himmel aufgeleuchtet. Gemäss Überlieferung soll sie einige Wochen am Taghimmel zu sehen gewesen sein.

Leitung der Veranstaltung: Demonstratoren-Team der Engadiner Astronomiefreunde

Für die Führung im Freien ist gutes Wetter vorausgesetzt, warme Kleidung und feste Schuhe sind sehr empfohlen. Sollte die epidemiologische Lage eine Beobachtung am Teleskop nicht zulassen, gibt es eine virtuelle Führung am Nachthimmel im Vortragssaal. Zertifikatspflicht (2G+).

EAF-Mitglieder und junge Teilnehmende bis 20 Jahre (mit Legi bis 26 Jahre) haben freien Zutritt zur Führung und auch zum Vortrag (gleichenorts) um 20.30 Uhr. Nichtmitglieder spenden 10 Franken.


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